Einführung in das Gebet der Sammlung

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Das Geistliche Zentrum der Johanniter in Nieder-Weisel lädt zu einer Einführungsveranstaltung zum „Gebet der Sammlung“ am Samstag, dem 1. April von 9-13 Uhr ein.
Stille tut gut – das spüren viele Menschen intuitiv. Aber was „tun“ wir eigentlich in der Stille, vor allem, wenn die Gedanken und Gefühle in Kopf und Leib umherschwirren? – Das Gebet der Sammlung (englisch: Centering Prayer) ist eine Methode, die der Stille einen Rahmen gibt. Es wurde von amerikanischen Trappistenmönchen in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt und ist eine Praxis, die einerseits in der christlichen kontemplativen Tradition verwurzelt ist – basierend auf dem Prinzip der „Kenosis“, der Selbsthingabe Jesu, wie sie von Paulus in Philipper 2,6-11 beschrieben wird. Andererseits ist es aber auch anschlussfähig für moderne, kritisch denkende und suchende Menschen. Bei diesem Einführungstag wechseln inhaltliche Impulse und Gespräch mit je 20-minütigen Gebetszeiten.
Die Leitung hat Pfarrer Christoph Baumann, Pfarrer der Markusgemeinde Butzbach. Die Kosten betragen 15€. Anmeldung unter 06033-749246. 

Das Labyrinth ist ein altes, bereits vorchristliches Symbol für die spirituelle „Reise nach innen“ – und wieder zurück „nach außen“. Im Christentum wurde das Symbol aufgenommen und für das Gebet fruchtbar gemacht.

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