Corona

Derzeit gibt es nur wenige behördliche Vorgaben und Hygienevorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

Dennoch ist die Pandemie noch nicht vorbei. Deshalb bitten wir alle, grundlegende Hygiene-Regeln weiter einzuhalten, um sich selbst und andere zu schützen.

Besonders möchten wir auch daran erinnern, dass wir weiterhin besonders die Menschen schützen müssen, die ein geschwächtes Immunsystem haben.

Bei unseren Veranstaltungen und Gottesdiensten in Innenräumen empfehlen wir weiter das Tragen von Schutzmasken.

Insbesondere beim Singen in Innenräumen bitten wir darum, die Masken aufzusetzen.

Bitte halten Sie Abstand.

Wenn wir Abendmahl feiern, verwenden wir Einzelkelche und feiern die Zeremonie als Wandelabendmahl.

Wenn Sie sich krank fühlen oder sogar Fieber haben, bleiben Sie bitte zuhause und vermeiden Sie Kontakt zu anderen Menschen.

Bitte waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Seife,
wenigstens 20 bis 30 Sekunden lang.

Vermeiden Sie es, mit den Händen Mund, Nase oder Augen zu berühren.

Wenn Sie Husten oder Niesen müssen:
Bitte in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, und wenden Sie sich dabei von anderen ab.

Innenräume bitte häufig lüften.

In der Kita gelten eigene Regeln. Bitte informieren Sie sich dort.

Der Corona-Ausschuss unserer Gemeinde informiert

Wir freuen uns über die Lockerungen, die jetzt, zum Frühling 2022, wieder ein persönliches Gespräch zwischen uns erlauben und auch das Zusammenkommen unserer vielen aktiven Gruppen – aber mit Vorsicht und Rücksicht – möglich machen.

Die Corona-Krise ist noch nicht vorbei. Das war in Köln deutlich zu sehen, als nach der Ukraine-Demonstration am Rosenmontag die Infektionen dort in die Höhe schossen mit + > 50% Infekte. In den ersten Frühlingswochen 2022 lag die Fallzahl neuer Infektionen über viele Tage bei knapp 300.000 tägl. (ca. 2 Mio. Fälle in einer Woche) und damit dreifach höher als zu Lock-down-Zeiten. Und noch immer sind mit ~2.500 Fällen 10 % der Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt)

Das heißt: Die Infektionen nehmen zwar in der Anzahl deutlich zu, aber in der Schwere der Erkrankung nimmt die Problematik ab. Das liegt wahrscheinlich daran – so schätzen Virologen es ein, dass die Omikron-Mutante auf den Gewebezellen verbleibt und sich nicht, wie die Delta-Mutante, in die Tiefe der Gewebezelle „einarbeitet“ und deshalb leichter zu therapieren sei. Fachleute vermuten, dass sich eine Omikron-Infektion künftig wie eine Grippe-Infektion verhält. Es kann gut sein, dass wir uns zukünftig mit einer Impfung jährlich schützen müssen.

Ob jedoch eine Omikron-Infektion harmlos verläuft oder nicht, hängt wesentlich vom Empfänger der Viren ab. Man spricht immer von vulnerablen Menschen, also leicht verletzbaren (vulnus, lat. – die Wunde) Menschen, besonders gefährdet, in höherem Alter und/oder mit Vorerkrankung. Ein ganz besonderes Problem ist die so genannte Long- Covid- Erkrankung. Dabei treten schwere Organerkrankungen erst nach einer langen Zeit (Jahre) nach der Infektion auf, ohne dass die akute Infektion zur Erkrankung geführt hatte. Es gibt bereits solche Fälle, durchaus häufiger, aber die Fachwelt beurteilt das Geschehen vorsichtig, weil die Datenlage noch vage ist.

Deshalb, liebe Gemeindemitglieder und liebe Gäste, gehen Sie auf Nummer sicher.

Der beste Schutz sind Maske und Abstand. Bitte nehmen Sie unsere Empfehlungen ernst.

Der Corona-Ausschuss der Markusgemeinde
24. März 2022