Gut besuchter Gottesdienst in der Markuskirche zum Weltgebetstag am 4. März

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Frauen aus England, Wales und Nordirland setzen auf den „Zukunftsplan: Hoffnung“

Der ökumenische Weltgebetstags-Gottesdienst fand dieses Jahr in feierlicher Umgebung in der Markuskirche statt. Der Gottesdienstentwurf wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland vorbereitet. Die Umsetzung des Gottesdienstes wurde in Butzbach durch ein ökumenisches Frauenteam der St. Gottfried Gemeinde und der Markusgemeinde vorgenommen.
Nach einer interessanten Landesinformation wurde durch das Team das künstlerische Titelbild vorgestellt, bei dem verschiedene Hoffnungs- und Friedensymbole wie z.B. der Regenbogen erläutert wurden. Anschließend berichtete das Team mit den Stimmen von drei Frauen aus deren Leben, welches gekennzeichnet ist von Armut, Gewalt und Einsamkeit. Diese Frauen fanden Stärkung und Hoffnung durch ihren Glauben zu Gott sowie Unterstützung durch die christlichen Gemeinden.

Die Gestaltung des Gottesdienstes wurde aufgelockert durch auf der Leinwand gezeigte Bilder und Texte zum Mitsprechen. Auch nahm der Regenbogen ein gestalterisches Element ein, was auf dem Bild zu sehen ist.
Die Schlüsselworte des Gottesdienstes fanden sich in folgenden Fragen:
Wo braucht es Zeichen der Hoffnung in deinem Leben?
Wo braucht es Zeichen der Hoffnung in der Gemeinschaft, in der du lebst?
Wo braucht es Zeichen der Hoffnung in deinem Land?
Wie können die Zeichen der Hoffnung in deinem Leben, in deiner Gemeinschaft und in unserem Land sichtbar werden?

Die Antwort der Frauen aus England, Wales und Nordirland und unsere Antwort: Wir beten um Zeichen der Hoffnung, wo immer sie gebraucht werden. Schaut den Regenbogen als Zeichen für Gottes beständige Liebe und eure Hoffnungen.
Das Vaterunser konnten die Besucher zunächst auf Walisisch hören, danach wurde es gemeinsam in unseren Worten gebetet. Die Fürbitten der Frauen aus England – Wales und Nordirland wurden um das aktuelle Team des Krieges in der Ukraine ergänzt. Pfarrerin Sybille Lenz gedachte allen Opfern von kriegerischem Machtstreben und Kriegstreiben. Frieden und Freiheit seien Aufgaben, die keine Zurückhaltung und Selbstzufriedenheit erlaubten.

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