Friedenslauf will am 4. März Zeichen gegen Krieg in der Ukraine setzen
Zu einem Friedenslauf mit Friedenslichtern, der mit einem leuchtendem Peace-Symbol im Schlosshof endet, ist die Butzbacher Bevölkerung, insbesondere Familien, am morgigen Freitag ab 17 Uhr eigeladen. Initiiert wird der Friedenslauf als Solidaritätszeichen für die Ukraine von der Butzbacher Studentin Lena Marie Helmig und der Evangelischen Markus-Kirchengemeinde Butzbach, in Kooperation mit der katholischen St. Gottfried-Gemeinde Butzbach und dem Mehr-Generationenprojekt „dasgute.haus“.
„Wir alle haben Sorgen und möchten etwas tun“, sagt Lena Marie Helmig. „Auch Kinder möchten ein Zeichen setzen, Erwachsene können sie dabei unterstützen.“ Die Veranstaltung startet um 17 Uhr mit einem ökumenischen Friedensgebet in der Markuskirche. Im Anschluss daran, um 17.30 Uhr, können vor der Markuskirche auf dem Kirchplatz die Friedenslichter gebastelt werden. Kinder und Erwachsene haben die Möglichkeit, die Lichter selbst zu bemalen und zu bestempeln. Um 17.45 Uhr startet vom Kirchplatz aus der Friedenslauf zum Schlossplatz.
„Im Innenhof des Landgrafenschlosses möchten wir ein leuchtendes Peace-Zeichen stellen. So können alle Butzbacherinnen und Butzbacher ihre Haltung für den Frieden in der Ukraine, gegen Hass und Krieg, ausdrücken. Wir freuen uns, wenn viele Menschen dabei sind. Während der Aktion ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend.“, erklärt Lena Marie Helmig. Unterstützt wird die Initiative vom Fliesenfachgeschäft Huber, der Sauna-Landschaft Vitalis und La Texteria, die die Anschaffung des Bastelmaterials für die Friedenslichter ermöglichen. Das Friedensgebet in der Markuskirche, das am Freitag bereits um 17 Uhr beginnt und unter der 3G-Regel stattfindet, bietet auch Familien mit Kindern eine Gelegenheit, sich mit ihren Gefühlen nicht allein, sondern in Gemeinschaft mit anderen zu erleben. Ein Raum, in dem alles, was bedrückend ist, ausgedrückt werden kann – im Gespräch, in Gesang, im Gebet und in der Stille vor Gott. Das Gebet kann auch ein Raum der Hoffnung sein, der Vergewisserung, dass Gewalt niemals Probleme nachhaltig lösen kann, dass Solidarität und Mitmenschlichkeit stärker sind und sich gegen Herrschsucht und Unterdrückung durchsetzen werden. Angeleitet wird das Friedensgebet von Vikar Christopher Jungk von der Markusgemeinde und Patrick Wach, dem Gemeindereferenten der St. Gottfried-Gemeinde
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