Bläsermusik zum Jahresbeginn

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Die traditionelle Bläsermusik zum Jahresbeginn des Posaunenchores Butzbach findet am Samstag, den 3. Februar um 19.30 Uhr in der Burgkirche in Friedberg und am Sonntag, den 4. Februar  um 17.00 Uhr in der Markuskirche in Butzbach statt.
Mit symphonischen Klängen für Blechbläser, Orgel und Schlagwerk, Choralpartiten und swingenden Stücken startet der Posaunenchor der Evangelischen Markusgemeinde ins Jahr 2018.
Der Wormser Kantor und Organist Christian Schmitt-Engelstadt sowie der Schlagzeuger Alexander Ludwig stehen dem Chor als professionelle Musiker zu Seite.
Im vergangenen Sommer fand die Fusion der beiden Bläsergruppen der Markusgemeinde statt. Die Jungbläsergruppe wurde vollständig in den Posaunenchor integriert. Die Bläsermusik zum Jahresbeginn bietet reichhaltige Gelegenheit, das Ergebnis dieser Fusion kennenzulernen.
Ein Schwerpunkt des Programms bilden vier stilistisch sehr unterschiedliche Bearbeitungen von Gesangbuchliedern.
Das „Dramatische Präludium“ über den Choral „Es wird sein in den letzten Tagen“ wurde 1998 für den Landeskirchengesangstag in Friedberg im Auftrage des Dekanates Wetterau für Bläserensemble komponiert. Das Stück wird zu seinem 10-jährigen „Jubiläum“ unter Beteiligung eines reichhaltigen Schlagwerkes erklingen.
Die Choräle „Großer Gott, wir loben dich“, „Jesu meine Freude“ und „Nun freut euch, lieben Christen g’mein“ zeigen die große stilistische Vielfalt an Kompositionstechniken für Blechbläser und lassen die Melodien im textbezogenen und festlichen Klanggewand erklingen.
Der Organist Christian Schmitt-Engelstadt ist seit Jahren ein treuer Begleiter der Butzbacher Bläserarbeit. Er hat die Orgelwerke auf das Bläserprogramm abgestimmt.
Als Hauptwerk erklingt die Sonate in B-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Eine aus fünf Sätzen bestehende Messe des Landeskirchenmusikdirektors der Badischen Landeskirche Johannes Matthias Michel bietet u.a. Anklänge an die Musik von Leonhard Bernstein. Der rhythmisch betonte Duktus der Ecksätze steht in einem schönen Gegenüber zu den schwelgerischen und an Filmmusik erinnernden Passagen der langsamen Sätze.
Der Eintritt ist frei.

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