Musikalische Arbeit und Freude der Dekanatskantorei Butzbach / Ka.

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Mit Eifer und Freude übt die Dekanatskantorei nicht nur in den wöchentlichen Proben. Gemeinsam mit der Jugendkantorei wurden mit einem Probentag bedeutende Grundlagen für die nächsten geplanten großartigen Werke geschaffen unter der Leitung von Kantorin Nilani Stegen. Die Chöre der Ev. Markusgemeinde Butzbach bereichern die Gottesdienste durch ihre Beiträge oder zeigen ihr Können bei Konzerten. Gemeinsam mit der Kirchenmusikerin Nilani Stegen freuen sich die Mitglieder über neue Sängerinnen und Sänger, die mit ihnen bei den regelmäßigen Proben viel Spaß haben möchten. Singen macht Spaß! Singen tut gut! Interessierte sind herzlich willkommen zu den Proben für die Jugendkantorei: Dienstag, 18:30 – 19:50 Uhr (ab Klasse 7) und der Dekanatskantorei: Dienstag, 20:00 – 22:00 Uhr in der Schillerstr. 18 in Butzbach (unter dem ev. Kindergarten), außer in den Ferien.

Vorbereitet wird in diesem Jahr insbesondere das Konzert der Kantorei im November: „Begräbnisgesang“ von J. Brahms und das „Requiem in c-Moll“ von L. Cherubini. Es musizieren die Jugendkantorei; Dekanatskantorei Butzbach; ConBrio-ein Orchester; Bläser. Der Begräbnisgesang von Johannes Brahms entstand im Oktober 1858 in Detmold. Das Werk war von Anfang an vor allem als Freiluftmusik gedacht. Dies erklärt auch die Instrumentation: Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Posaunen, Tuba. Der Begräbnisgesang zeichnet sich durch eine reine Bläserbesetzung aus. Immer wieder wird auf die Nähe zum Deutschen Requiem, besonders zum zweiten Chor hingewiesen.

Die Vertonung der Totenmesse von Luigi Cherubini in c-Moll nimmt innerhalb ihrer musikalischen Gattung eine herausragende Stellung ein. Innerhalb kurzer Zeit erlangte das Werk einen hohen Bekanntheitsgrad; Musiker wie Beethoven, Schumann und Brahms haben es ganz außerordentlich geschätzt. Die Komposition erklang bei Beethovens Totenfeier. Satztechnische Souveränität, hohe Instrumentationskunst, eine sicher beherrschende Formgestaltung und ein ausgewogenes Wort-Ton-Verhältnis zeichnen Cherubinis c-Moll-Requiem in besonderer Weise aus.

 

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